Bonn / Köln – Der Streik der festen freien Schreiber bei der Rheinischen Tagespost dauert an. Weiterhin ist die gesamte freiberufliche Redaktion im Ausstand. Zudem wurde das Publikationslaptop in Beschlag genommen.
Ursache für den Streik ist die nach Ansicht der Verleger nicht gerechtfertigte Forderung, eine höhere Zulage in Höhe von 35 Prozent für jeden Artikel zu erhalten. Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage sehen wir dazu keine Möglichkeit. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Alle Leser können sich freuen: Ab Januar wird die gleiche Qualität mit einer frischen, nicht ausgebrannten und nicht ständig nach Alkohol riechenden Mannschaft wieder erreicht. Wie immer, ohne dass man dafür bezahlen muss.
Übrigens sucht die Redaktion vier Dauerpraktikanten.